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5 Schritte: Als Mama weniger mit deinem Kind schimpfen und weniger schreien – selbst in stressigen Situationen​

Du bist Mama und manchmal  spürst du, wie die Wut in deinem Bauch hochkocht und plötzlich willst du dein Kind einfach nur noch anschreien? Vielleicht verlierst du sogar manchmal die Geduld und wirst laut. Vermutlich ist jede Mutter und jeder Vater schon mal an seine Grenzen gestoßen und hat anders reagiert als gewollt. Damit bist du nicht allein! Aber wenn Schimpfen zu einem häufigen Verhaltensmuster wird, kann es die Beziehung zu unseren Kindern belasten, zu einem Gefühl der Entfremdung führen und das Selbstbild der Kinder negativ beeinflussen.

Hier möchte ich dir ein paar Punkte mitgeben, die dich dabei unterstützen, weniger zu schimpfen und eine liebevolle, emphatische und unterstützende Beziehung zu deinem Kindern zu führen.

Zeit für dich zum Auftanken

1. Nimm dir Zeit für dich! …von vielen Mütter weiß ich, dass sie oft das Gefühl haben, kaum Zeit für sich selbst haben. Wenn es tausend To-do’s gibt und kaum Zeit für eigene Interessen und Erholung bleibt, führt das zu Stress und Frustration. Das wiederum äußert sich dann oft in der eigenen „kurzen Zündschnur“ und in Schimpfen. Für besonders stressige Momente kannst du dir hier anhören, welche Notfallstrategien ich empfehle. Nimm dir außerdem jeden Tag Zeit für dich – und wenn es nur ein paar Minuten sind. Entspanne und regeneriere dich. Trink einen Tee, ließ ein paar Seiten in einem Buch oder gehe spazieren. Eine kleine Auszeit kann schon so viel bewirken.

Gibt es einen immer wiederkehrenden Auslöser?

2. Identifiziere den Schimpf-Auslöser
Oft werden wir in Momenten des Stresses und der Überforderung laut. Komplett lassen sich diese Faktoren im Leben mit Kindern nie ausmerzen, aber versuche, herauszufinden, wann vermeidbarer Stress entsteht und minimiere diesen. Wenn du zum Beispiel beim morgendlichen Ablauf schnell gestresst bist, bereite schon am Abend zuvor alles vor, was morgens gebraucht wird – oder lass dies deinen Partner tun, schließlich seid ihr beide Eltern. Wenn der Auslöser eher im emotionalen Bereich zu finden ist, weil dich ein bestimmtest Verhalten deines Kindes sehr reizt, kann es lohnenswert sein, dort einmal gemeinsam hinzuschauen. Für ein kostenloses Gespräch kannst du dich einfach hier eintragen.

Umgang mit der eigenen Wut als Eltern

3. Beruhige deine eigenen Gefühle: Wenn du den Impuls zu schimpfen verspürst, atme tief durch und zähle bspw. rückwärts bis zehn [noch viel mehr Tipps dazu findest du in >>>meinem kostenlosen Audio]. Oft haben wir selbst keinen hilfreichen Umgang mit Gefühlen gelernt und müssen dies als Eltern nachholen, damit wir nicht immer wieder laut werden. So geht es den allermeisten Müttern und Vätern.

Kindgerecht und einfühlsam reagieren

4. Wähle eine andere Ansprache: Wenn du dich etwas beruhigt hast, gehe auf Augenhöhe mit deinem Kind und sprich ruhig und freundlich mit ihm. Versuche zunächst sein Verhalten zu ergründen, bevor du vorschnell zu einer Einschätzung Handlung kommst. Wir müssen als Eltern lernen. das Verhalten unserer Kinder zu lesen, da sie noch nicht anders ausdrücken und benennen können, was ihnen fehlt und was sie [zu ihrem Handeln] bewegt.

Emphatisch mit sich selbst sein

Sei geduldig mit dir selbst: Veränderungen brauchen Zeit. Sei stolz auf dich, wenn du deine Fortschritte siehst und scheu dich niemals davor, dir Wegbegleiter zu suchen, die dich bei der Umsetzung und dem „Finetuning“ unterstützen! Wir sprechen regelmäßig mit Eltern darüber, welche Strategien ihnen weiterhelfen können, gelassener zu bleiben. Noch mehr Impulse dazu bekommst du >>>hier.

Sichere dir hier deinen kostenlosen 5-Schritte-Plan, wie du im Alltag gelassener bleibst, weniger schimpfst und die Verbindung zu deinem Kind stärkst: